News
RePASE – Neuigkeiten und Aktuelles.
2024
29. Februar 2024 - Verbundprojekttreffen in Clausthal
Am 29. Februar 2024 fand in Clausthal-Zellerfeld am Institut für Maschinenwesen das nächste RePASE-Verbundprojekttreffen statt, um sich zu aktuellen Themen und Ergnissen im Projekt auszutauschen. Neben dem PTKA waren wieder zahlreiche Vertreter*innen aus Forschung und Industrie vertreten. Inhaltlicher Schwerpunkt des Treffens war dieses Mal eine Live-Vorstellung der entwickelten Software-Tools und deren Anwendung in der Praxis. Die vorgestellten Tools umfassen dabei u.a. Themen zu MBSE, Reflexion und Kompetenzentwicklung.
2023
24. und 25. Mai 2023 - Konferenz system:ability in Paderborn
Am 23. und 24. Mai 2023 fand in Paderborn die system:ability Konferenz statt. Die system:ability ist ein Forum für Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft für die intelligente und nachhaltige Produktentwicklung – von aktuellen Forschungsansätzen bis zu konkreten Lösungen im Mittelstand. Seitens des RePASE-Projektes wurde auf der system:ability das Konzept „SE-VeränderungsMacher*in“ vorgestellt. Das Konzept „SE-VeränderungsMacher*in“ hat die Befähigung von Beschäftigten in der Produktentwicklung zur aktiven Gestaltung und Begleitung von Methoden- /Tooleinführungen im Systems Engineering zum Ziel. Dadurch soll eine Steigerung der Effektivität und Effizienz der Entwicklungsprozesse und –aktivitäten, sowie die nachhaltige Implementierung vom Systems Engineering in die Unternehmensstrukturen erreicht werden. Darüber hinaus findet eine Qualifizierung engagierter und kompetenter Beschäftigter als Multiplikator*innen für die Weiterentwicklung der Produktentstehung statt.
09. Mai 2023 - Verbundprojekttreffen beim Anwendungspartner Weinig in Alfeld
Am 09. Mai 2023 fand beim Anwendungspartner Weinig ein weiteres Verbundprojekttreffen mit allen beteiligten Partnern des RePASE-Projektes statt. Neben der Dokumentation des Projektfortschritts stand vor allem die Präsentation der Ergebnisse aus den Pilotprojekten und der Toolentwicklung im Vordergrund. Darüber hinaus wurden während einer Werksführung bei der Weinig Grecon GmbH & Co. KG spannende Eindrücke zur Fertigung komplexer Keilzinkenanlagen gesammelt.
2022
Advanced Systems Engineering (ASE) Summit 2022 am 12. und 13. Juli 2022 am Fraunhofer IAO in Stuttgart
RePASE – Reflexive Prozessentwicklung und -adaption im Advanced Systems Engineering stellt sich im Rahmen des ASE Summit vor!
„Komplexität in der Produktentstehung mittels Advanced Systems Engineering beherrschbar gestalten“ lautet der Titel des diesjährigen ASE Summit in Stuttgart, der vom Fraunhofer IAO (Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation) organisiert wurde. Unter der PDA_ASE Begleitforschung durch das Dachprojekt „AdWiSE“ kamen die Verbundprojekte der Fördermaßnahme „Beherrschung der Komplexität soziotechnischer Systeme – Ein Beitrag zum Advanced Systems Engineering für die Wertschöpfung von morgen (PDA_ASE)“ im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ zusammen. Am ersten Tag des ASE Summit wurden Impulse und Umsetzungsbeispiele aus Praxis und Wissenschaft präsentiert. Anhand von Best-Practice-Beispielen erhielten Unternehmen Einblicke, wie der Weg zu einer durchgehend digitalisierten Produktentstehung ausgestaltet werden kann.
Der zweite Tag der Veranstaltung diente hauptsächlich zur Vernetzung der Verbundprojekte. Im Anschluss gab es für alle Teilnehmer:innen die Möglichkeit für alle in den Themenfeldern Entwicklungsmethoden, Advanced Systems, Innovation & Organisation, Bildung & Kompetenz sowie Nachhaltigkeit im ASE gemeinsam an ausgewählten Fragestellungen und Themen zu arbeiten und projektübergreifende Zusammenarbeiten zu identifizieren.
Das Bild zeigt von links nach rechts die Teilnehmer:innen am ASE Summit 2022 aus dem Verbundprojekt RePASE: Maischa Weber (TU Braunschweig, Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie), Umut Volkan Kizgin (TU Braunschweig, Institut für Konstruktionstechnik), Theresa Ammersdörfer (TU Clausthal, Institut für Maschinenwesen), Stefan Kuntz (Projektträger Karlsruhe), Sebastian Katzung und Hüseyin Cinkaya (enbace GmbH).
Die Veranstaltung war eine großartige Möglichkeit sich projektübergreifend zu vernetzen. Das Institut für Maschinenwesen (IMW) konnte bisher erfolgreich mit den Verbundprojekten MoSyS, AMeLiE und CyberTech zusammenarbeiten und den Austausch durch die Präsenzveranstaltung festigen.
Hintergrund des Projektes RePASE – Reflexive Prozessentwicklung und -adaption im Advanced Systems Engineering
Durch die Digitalisierung erhöht sich zum einen die Komplexität der technischen Systeme, d. h. der Produkte, Produkt-Dienstleistungskombinationen und deren digitaler Abbilder. Zum anderen verändern sich auch die zugehörigen Produktionssysteme und die künftige Arbeitsorganisation. Um der steigenden Komplexität sowohl im System als auch in den Organisationsstrukturen entgegenwirken zu können bedarf es einer disziplinübergreifenden Herangehensweise und einer kollaborativen Produktentwicklung. Das ASE bietet unter anderem für eine systemorientierte und modellbasierte Entwicklungssystematik neue Lösungsansätze.
Verbundprojektziel ist es, strukturierte und zielgerichtete Reflexionen im Produktentwicklungsprozess zu verankern. Die Reflexion auf unterschiedlichen Ebenen (strategisch, taktisch, operativ) soll dazu beitragen zielgerichtet Anpassungen und Neueinführungen von Vorgehensweisen, Entwicklungsprozessen und -methoden, Tools sowie neuen Zusammenarbeitsformen in der bestehenden Produktentwicklung zu initiieren. Die Partner des Verbundprojektes RePASE verfolgen das übergeordnete Ziel der Bereitstellung von Strategien und Methoden für die Handhabung der zunehmenden Komplexität in der Produktentwicklung. Dazu zählen die Einführung systemorientierter und modellbasierter Entwicklungsmethoden und der Aufbau erforderlicher Kompetenzen und Organisationsentwicklung von Vorgehensweisen und Prozessen für eine zukunftsrobuste und humanzentrierte Produktentwicklung. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um technologische, serviceorientierte und soziale Innovationen für eine Wertschöpfung in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Förderkennzeichen 02J19B140) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Projektkoordination liegt beim Institut für Konstruktionstechnik der Technischen Universität Braunschweig. Weitere beteiligte Forschungseinrichtungen sind das Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie (TU Braunschweig) sowie das Institut für Maschinenwesen (TU Clausthal). Darüber hinaus sind acht Industrieunternehmen an dem Verbundprojekt beteiligt.
2021
Juni - Homepage in Ausarbeitung
Im Juni 2021 haben wir den Grundstein für den gemeinsamen Webauftritt von RePASE gelegt und die Grundstruktur der Projekthomepage erstellt. Zurzeit befindet sich die Webseite im Aufbau und wird voraussichtlich zum Monatsende hin weitgehend finalisiert.
Wir heißen alle InteressentInnen herzlich auf unserer Homepage willkommen und wünschen Ihnen viel Freude beim Erkunden der Projektinhalte. Halten Sie sich mit Rückfragen nicht zurück und kommen Sie gerne auf uns zu!
Mai - Projekt-Kick-Off
Am 06. Mai 2021 haben wir unseren offiziellen Projekt-Kick-Off durchgeführt. Beteiligt waren alle Hochschul- und Anwendungspartner sowie Befähiger und das PTKA. Den Schwerpunkt des Kick-Off-Programms bildete die Ergebnisaufbereitung verschiedener Vorgespräche und Workshops, die im April zuvor mit den Anwendungspartnern und Befähigern durchgeführt wurden. Der Kick-Off leutete den Start in die inhaltliche Projektbearbeitung ein, die sich über die nächsten Jahre bis Anfang 2024 erstrecken wird.
Wir bauen auf eine weiterhin gute und fruchtbare Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten!